Einer vom Hause Lesa

Vater Lesa ist gerne Großbauer, Mutter Lesa ist gut, Schwester Stefeli ist lebhaft und neugierig, Protagonistenbruder Vinzi ist verträumt und Vater ist enttäuscht.

Vinzi lernt von Alida, aus Deutschland zu Besuch, heimlich Klavier spielen, und wird ertappt und weggeschickt. (Alidas mutter liegt im Sterben, ihr Vater will sie und ihren Bruder, Hugo, der an allem uninteressiert ist, nach Hause holen, trifft dabei Mutter Lesa. Sie nimmt einen seiner Freunde als Hausgast auf.)

Vinzi hütet den mega wilden jüngsten Cousin und macht sich gut, schnitzt allen Flöten und bringt ihnen spielen bei. „Etwas schönes im eigenen Hause haben, dass man ihm nicht nachzulaufen braucht, ist mehr wert als manche große Festlichkeit.“ Trifft den weisen Großvater, über 90, der die Musik mag und die Mönche dazuholt. Pater Silvanus wird zum Mentor.

Vinzi soll nach Hause, keiner will ihn gehen lassen. Großvater hatte gehofft, zu seiner Musik zu sterben, oh my, aber nimmts gelassen und sagt, er müsse wohl bis zum nächsten Sommer leben. Der Hausgast nimmt Vinzi für ein Jahr mit auf Wanderschaft. Stefeli verliebt sich in Vetter Jos und sie werden das Gut übernehmen. Alida und Hugo kommen nach dem Tod ihrer Mutter rum, Hugo wird an den Weiden und Tieren lebendig. Vinzi wird Kirchenmusiker, großes Kitschsob-Finale. <3